Nachhaltiger Reisen ist Gewöhnungssache
Gute Planung und am Anfang sehr unbequem

Nicht immer liegt mein Hotel günstig und so kommt es vor, dass ich für einige Aktivitäten das Auto oder ein Taxi nutzen müsste. Auch daran habe ich gearbeitet und die Leidenschaft für E-Roller bzw. auch E-Fahrräder für mich entdeckt. Als grobe Regel gilt für mich: Alle Strecken bis 2 km laufe ich und alles was darüber hinaus geht, werden mit E-Rollern, Fahrrädern oder der Bahn erledigt.
Bei der Hotelwahl habe ich Ansprüche, denn ich will ein ordentliches Zimmer mit guter Größe und aber auch der Möglichkeit, einzuchecken wann ich möchte. Daher gefällt mir der Trend der letzten Jahre recht gut, dass ich den Check-In mittlerweile öfter schon per App oder online erledigen kann und mit einem Code, wann auch immer ich möchte, mein Zimmer betreten kann. Bei den Hotels die ich buche, wird zumal auch nicht jeden Tag das Zimmer gereinigt, was mir gut gefällt, denn ich kann unbeschwert meine Sachen so liegen lassen, wie ich es möchte und für mein Empfinden ist es auch um einiges nachhaltiger.

Mein Büro ist an keinen festen Ort gebunden
Auch wenn ich ein festes Büro in Hirschberg habe, bin ich doch meist öfter unterwegs als ich im Büro bin. Daher habe ich mir angewöhnt, mich unterwegs in Cafés zu setzen oder in ruhigen Momenten meine Arbeiten am PC zu erledigen. Das geht oftmals sehr gut und an anderen Tagen weniger toll. Wenn die Cafés voll sind, hilft selbst mein guter noise canceling Kopfhörer nichts und ich kann mich schlecht konzentrieren. In solchen Fällen verlagere ich die Arbeit in den Abend, wenn ich wieder in meinem Hotelzimmer bin.
Im Grunde geht das Konzept bisher gut auf. Dennoch muss ich Reisen gut planen und rechtzeitig organisieren. Spontan geht so leider nicht so gut. Vielleicht ändert sich meine Meinung über die Art von Reisen in den kommenden Monaten, dennoch ist das mein Ziel für 2023 und ich möchte damit einen Schritt nachhaltiger werden.
Ich möchte betonen, dass es sich um meine Art des Reisens und meine Motivation handelt. Ich möchte dies mit Ihnen teilen, werde aber niemanden für andere Gedankengänge verurteilen. Es gibt kein richtig und kein falsches Vorgehen für mein Empfinden.

Meine besten Grüße
Sönke Tunn







