Effizienz auf Schienen: Warum der Nachtzug für mich die bessere Autobahn ist
Wer meine Projekte verfolgt, weiß, dass ich Nachhaltigkeit nicht nur als Schlagwort verstehe, sondern als festen Bestandteil meines Arbeitsalltags. Kürzlich stand eine Reise nach Wien an – Kundenbesuche, Termine vor Ort und die üblichen logistischen Fragen. Normalerweise wäre der Griff zum Autoschlüssel die erste Reaktion gewesen, doch wieder habe ich mich bewusst für den Nachtzug entschieden. Es war eine Entscheidung, die nicht nur ökologisch motiviert war, sondern vor allem eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft und der persönlichen Effektivität. Wenn ich meine Reisen plane, schaue ich heute immer öfter auf die Bilanz unter dem Strich – und damit meine ich nicht nur die nackten Zahlen, sondern den Faktor Zeit und die Energie, die ich sonst auf der Autobahn gelassen hätte.

Natürlich gibt es oft Vorurteile gegenüber der Pünktlichkeit der Bahn. Meine Erfahrungen mit den Nachtzügen zeichnen jedoch ein anderes Bild: Bisher waren die Verbindungen entweder auf die Minute pünktlich oder hatten maximal 20 Minuten Verspätung. Das ist ein Schnitt, den ich auf der A3 oder A5 zur Rushhour fast nie schaffe. Ein wichtiger Punkt bei der Planung ist allerdings die Vermeidung von unnötigen Umstiegen. Wenn man umsteigen muss, sollte man die Pufferzeiten großzügig bemessen. Eine gute Planung ist das Fundament für diesen Erfolg. Wer das System Bahn versteht, gewinnt ein mächtiges Werkzeug für den beruflichen Alltag.
Mein Fazit ist eindeutig: Der Nachtzug ist die effektivere, günstigere und nachhaltigere Lösung. Wenn man keinen gesteigerten Wert auf Luxus legt, sondern Effizienz in den Vordergrund stellt, bietet die Schiene Möglichkeiten, die wir viel zu selten nutzen. Die Kombination aus Arbeiten, Schlafen und entspanntem Ankommen ist ein Wettbewerbsvorteil, den man spürt. Es ist eine Form der Selbstoptimierung, die nicht nur meinem Unternehmen gut tut, sondern auch dazu beiträgt, dass ich meine persönlichen Ziele in Sachen Umweltschutz erreiche.
Wien war hierfür das perfekte Beispiel und sicher nicht meine letzte Reise dieser Art.












